Seit mehr als 30 Jahren entwickelt das Computer Institut Bamberg kurz CIB Software für die Baustoffindustrie. Auf der bauma 2016 stellt das Unternehmen eine mobile Variante der bewährten Software vor, um dem Bedarf der Branche nachzukommen. Mit einer mobilen Anbindung lassen sich Fehler schneller erkennen und beheben.
Die Firma CIB, das Computer Institut Bamberg, ist ein mittelständisches Unternehmen mit derzeit 14 Mitarbeitern und ist im Jahre 1985 an den Markt gegangen und hat 1986 begonnen Software für die Baustoffindustrie, Transportbeton, Schuttgüterasphalt zu erstellen. Deshalb sind wir auf der Bauma, die alle 3 Jahre als weltgrößte Baumaschinenmesse unsere Zielgruppe zu hundert Prozent repräsentiert. CIB Mobil ist das neue Kind in unserer CIB Familie. Wir haben sehr viele Kunden, die lokal in ihren Netzwerken arbeiten, wir haben hier das ganze mit einer Disposition nachgestellt, das heißt eine Mischanlage disponiert Beton und es bestand immer mehr die Nachfrage, wie bekomme ich diese Daten auf mobile Geräte, die Tablet oder Smartphone mäßig heutzutage jeder mit sich im Auto oder in der Tasche herumführt. Sie müssen sich diesen Betonmarkt ein bißchen vorstellen. Sie haben Fahrmischer in die gehen 6-8 Kubikmeter Beton rein, Sie bauen eine große Tiefgarage, haben da vielleicht eine Bodenplatte mit 100 Kubikmetern zu machen und sind jetzt selbst daran interessiert, dass die ordentlich abläuft. Das Material muss relativ gleichmäßig ausgeliefert werden. Das heißt Sie haben je nachdem 10 bis 12 bis 20 Touren dahin zu fahren, je nachdem wie groß das Projekt ist und in diesem Ablauf kann immer mal etwas schief gehen. Das heißt die Akteure, der Baustellenleiter oder der Werkleiter wollen immer wissen, klappt alles? Das ist gut, aber wenn was nicht klappt, würden sie es gerne so bald wie möglich erfahren. Und genau dieses Bedürfnis, was sehr stark da ist, dem wollen wir da Rechnung tragen.
Was wir hier exemplarisch aufgebaut haben ist der typische Arbeitsplatz eines Mischmeister-Disponenten in einem Transportbetonwerk. Wir sehen dass eine Baustelle, die Garage für den Herrn Müller disponiert werden soll – das ist das klassische Mischmeister Dispositionsgeschäft wie es unsere Kunden auch kennen und betreiben. Der Mischmeister Disponent wird jetzt dafür eine bestimmte Menge von einem bestimmten Beton disponieren und der Auftrag wird eingeplant. Das ist das klassische lokale Geschäft. Dann gibt es noch im Zusammenspiel zwischen der Disposition. Diese Tour muss an eine Mischanlage übertragen werden, das sind dann Geräte die wir nicht bauen, sondern da gibt es in Deutschland ein Dutzend Hersteller die wir ansteuern, dort wird dann der gesamte Beton fertig gemacht. Wir bekommen dann einen Lieferschein zurück und leiten den an das kaufmännische System weiter.
Das ist der Grundlauf der hier gemacht wird. Der von einem Disponenten – jetzt auch vom Bildschirm her dargestellt wird. Er sieht immer über seine Graphiken die Touren. Jeder dieser Balken hat eine Bedeutung, jede Farbe ist ein gewisser Zustand einer Tour, also Grün heißt beispielsweise, er fährt zur Baustelle, Braun heißt es ist beim Beladen. Das heißt der Auftrag wurde bereits an die Mischanlage übertragen. Die Steuerung der Mischanlage wird jetzt gleich anfangen zu mischen. Dann wird der Lieferschein Datensatz an uns zurückgemeldet und damit kommt der Querverweis dann zu dem CIB Mobil. Das heißt, wenn ich jetzt mit einem mobilen Gerät meine Werksübersicht anschaue, dann sehe ich, aha das dritte Werk ist mit an den Start gegangen, wird ja auch Zeit wir haben ja schon nach Zehn und ich sehe als Werkleiter der auf der Straße unterwegs ist – ok Montag morgen alles prima, ich bin zufrieden. Oder im Umkehrschluss, ich finde an irgendeiner Stelle läuft irgendetwas schief. Dann kann ich mich sofort damit beschäftigen. Und das ganze natürlich auch auf kleinen Geräten, das ist dann völlig egal, wo ich das habe. Prinzipiell könnten unsere Kunden das System schon haben, allerdings wollen wir die Bauma dazu nutzen noch abzufragen welche Ansichten, welche besonderen Filter, welche Suchkriterien unsere Kunden gerne machen und haben wollen, damit wir da während der Messe oder nach der Messe weiter justieren können – was im Übrigen sowieso immer so läuft wir sind in einem andauernden Kontakt mit unseren Kunden – versuchen immer das zu machen was der Markt gerne möchte, was die Anwender gerne möchten, was der Werkleiter oder Mischmeister gerne möchte.